„Eiserner Reinoldus“ für Wilo-Foundation

Die Dortmunder Wilo-Foundation erhält den Ehrenpreis „Eisernen Reinoldus 2019“. Das entschied die Mitgliederversammlung des Presseverein Ruhr am Montag.

Die Journalistenvereinigung würdigt damit die umfangreichen Förderaktivitäten der Familienstiftung in den Bereichen Kultur, Sport, Wissenschaft, Bildung und Soziales in Dortmund und der Region. Hinter der Wilo-Foundation als Hauptaktionärin des weltweit führenden Pumpen- und Pumpensystemherstellers WILO SE steht die Unternehmer- und Stifterfamilie Opländer. Dr. E. h. Jochen Opländer und seine Kinder übertrugen 2011 die zuvor in Familienbesitz gehaltenen Aktien an der WILO SE auf die Caspar Ludwig Opländer Stiftung, die im Jahr 2016 in die heutige „Wilo-Foundation“ umbenannt wurde.

Als Hauptaktionärin unterstützte die Stiftung zudem die Entscheidung der WILO SE, den zentralen Standort in Dortmund komplett zu digitalisieren. Im Zuge einer der größten aktuellen industriellen Baumaßnahmen in NRW entsteht dort eine neue Firmenzentrale mit einer digital-vernetzten Fabrik und einem hochmodernen Administrationsgebäude. „Das ist ein starkes Bekenntnis zum Standort Dortmund und setzt die fast 150jährige Firmentradition von Wilo eindrucksvoll fort“, so Kay Bandermann, Vorsitzender des Pressevereins.

Der Eiserne Reinoldus wird seit 1965 an Persönlichkeiten und Institutionen vergeben, die sich um Dortmund und die Region verdient gemacht haben und zudem ein offenes Verhältnis zu den Medien pflegen. Die vergangenen Preisträger waren Theater-Intendant Kay Voges, der Verein Africa Positive, der frühere Konzerthauschef Benedikt Stampa und BVB-Präsident Reinhard Rauball. Die Preisverleihung findet im Herbst statt.

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