„Wie kann Lokaljournalismus in Zukunft aussehen?“ lautet das Thema der Podiumsdiskussion, zu der der Presseverein Ruhr im DJV (Deutscher Journalisten-Verband NRW) am Donnerstag, 13. Juni, um 19 Uhr ins Kulturort Depot einlädt. „Pressedämmerung“ lautete der Titel des Spiegel-Leitartikels in der ersten Märzausgabe. Demokratiepathos, so hieß es dort weiter, werde dem Journalismus nicht aus der Krise helfen. Wie aber können Lösungsansätze aussehen, damit gerade auch der Lokaljournalismus eine Chance auf Zukunft hat? Auf dem Podium diskutieren der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Frank Überall, Medienforscher Horst Röper, Ulrike Kaiser von der Initiative Qualität im Journalismus, der Journalist und Verleger Georg Watzlawek sowie der Verleger der Ibbenbürener Volkszeitung, Klaus Rieping. Sie werden erörtern, welche Modelle und Formate Perspektiven versprechen. Oder hat gar nur noch ein öffentlich geförderter Journalismus eine Überlebenschance?
Veranstaltungsort
Kulturort Depot
Immermannstraße 29
44147 Dortmund
Anmeldungen bitte an beate.kraemer@djv-nrw.de.