Veranstaltung „Dröge Zeiten: 1 Jahr Westfälische Medien-Einfalt“

Der 31. Januar 2013 war für die Dortmunder Medienlandschaft ein – im negativen  Sinne – „historischer“ Termin. An diesem Tag arbeiteten die Kollegen der „Westfälischen Rundschau“  an der letzten redaktionell eigenständigen Ausgabe dieser Traditionszeitung. Seit dem 1. Februar ist die WR eine „Zeitung ohne Redaktion“. Ein Jahr danach wollen wir in einer Veranstaltung die Auswirkungen analysieren und diskutieren.

Die Medienlandschaft ist verödet. Meinungsvielfalt gibt es nicht mehr. Für die Leserinnen und Leser haben „dröge Zeiten“ begonnen.Was hat sich in diesem einen Jahr getan? Welche Folgen hatte die Rundschau-Schließung gesellschaftlich und politisch? Welche Themen fielen unter den Tisch?

Das wollen wir mit Praktikern und Meinungsbildnern der Region diskutieren. U.a. mit DGB-Chefin Jutta Reiter, Helmut Klasen (Kreishandwerkerschaft), Dr. Tobias Scholz vom Mieterverein und Fred Ape für die freie Kulturszene.

WR-Kollegen berichten über ihre neuen journalistischen Projekte. Und Prof. Horst Röper ordnet die mediale Zeitenwende für unsere Region aus Sicht der Medienforschung ein.
Durch den Abend führen die stellv. Landesvorsitzende, Sascha Fobbe, und der frühere Vorsitzende des Pressevereins, Jürgen Hoppe. Diskutieren Sie mit!

Veranstaltungsdaten:

31. Januar 2014, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek – Max-von-der-Grün-Platz 1-3, 44137 Dortmund

 

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