Die Kunst der Erleuchtung

Presseverein Ruhr besucht Lichtkunstmuseum in Unna

Die Mitglieder des Pressevereins Ruhr haben sich bei ihrem jüngsten Besuch „Vor Ort“ mit dem „Gewicht des Lichtes“ beschäftigt. Das ist der Titel eines Kunstwerkes, das derzeit im Zentrum für Internationale Lichtkunst zu sehen ist. Die Journalisten aus Dortmund und dem Kreis Unna besuchten das Museum, dessen Ruf bis weit über die Grenzen der Region und bis ins nähere und fernere Ausland wirkt.

Das „Gewicht des Lichtes“ ist nicht irgendein Lichtkunstwerk. Der Deutsche Martin Hesselmeier und der der Österreicher Andreas Muxel haben damit den „International Light Art Award“ gewonnen, den das Lichtkunstzentrum zum ersten Mal ausgeschrieben und im Februar dieses Jahres unter großem medialen Interesse in Berlin verliehen hat. Der Direktor des Lichtkunstzentrums, John Jaspers, erklärte während der Führung die Bedeutung des Preises. Und er erläuterte den Journalisten das Sieger-Werk und die anderen Preisträger, deren Arbeiten ebenfalls in dem Unnaer Lichtkunst-Museum zu sehen sind.

Das befindet sich seit dem Jahr 2001 im Gebäude der ehemaligen Lindenbrauerei – und zwar im Keller, was der Lichtkunst optimale Ausstellungsbedingungen garantiert. Die Besucher lernten bei dieser Gelegenheit die beeindruckende Sammlung des Lichtkunstzentrums kennen. Zwölf renommierte Künstler haben dort Werke gestaltet, die sie eigens für den Gewölbekeller entworfen haben. Dazu zählen so bedeutende Künstler wie Mario Merz, Rebecca Horn, Olafur Elliason und Christian Boltanski. Zu den Höhepunkten zählen aber vor allem die beiden Werke von James Turrell, der als einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler gilt – seine Installationen beeindruckten die Pressevereinsmitglieder besonders.

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